Smarthome
Haussteuerung mit RWE Smarthome
Das Nachrüst-Energiemanagement-System von RWE kombiniert Komfort, Sicherheit und Energiesparpotenziale miteinander.
Die stetig steigenden Energiepreise belasten Hausbesitzer ebenso wie Mieter von Wohnungen. Intelligente Heizungssteuerungen und Energiemanagement-Systeme könnten den Verbrauch von Strom und Brennstoffen und damit Kosten und den Kohlendioxid-Ausstoß erheblich vermindern.Doch bevor diese Systeme zum Einsatz kommen können, sind erhebliche Installationsarbeiten nötig. Je nach Aufwand können mehrere Tausend Euro zusammenkommen.Hier setzt SmartHome an: Das Nachrüst-Energiemanagement-System von RWE kombiniert Komfort, Sicherheit und Energiesparpotenziale miteinander. Im ersten Schritt genügt das Starter-Paket mit der SmartHome-Zentrale.Sie steuert zum einen die per Funk eingebuchten Komponenten und nimmt zum anderen die über einen Breitband-Internet-Anschluss des RWE-Zentralrechners gesendeten Befehle für die Steuerung von unterwegs entgegen. Weiterhin sind zwei Thermostate, ein Schalter sowie ein Zwischenstecker im Starter-Paket enthalten.
Einfache Installation
Die etwas klobigen Funk-Thermostate werden gegen den vorhandenen Thermostat auf das Heizungsventil geschraubt. Das schaffen auch Laien. Nach dem Einlegen der Mignon-Batterien ist der Heizkörper bereits manuell und automatisch steuerbar.Mit dem Zwischenstecker werden Stromverbraucher wie Lampen, Heizlüfter oder Klimageräte dirigiert. Der schlanke Schalter, der über eine Knopfzelle mit Energie versorgt wird, erlaubt es, Benutzereingaben zu registrieren, etwa um den mitgelieferten Zwischenstecker einzuschalten. Danach wird die Zentrale mit Strom versorgt, an den Breitband-Router angedockt und auf der RWE-Homepage angemeldet.Über das Browser-Plugin Silverlight lassen sich alle vorhandenen Komponenten in der Zentrale anmelden. Zuletzt werden die Module - per "Drag and Drop" (ziehen und fallen lassen) mit der Maus - den Räumen zugewiesen.
Über Profile lassen sich einzelne Räume oder Komponenten miteinander verknüpfen. Dadurch wird beispielsweise erreicht, dass mehrere Schalter gleichzeitig arbeiten, um etwa das Licht in mehreren Räumen einzuschalten, oder mehrere Heizkörper die Raumtemperatur synchron hochregeln.
Komfortable Bedienung
Bei richtiger Konfiguration laufen die Komponenten selbstständig, erlauben aber auch Benutzereingriffe. So lassen sich die Thermostate auch manuell regeln. Erfolgt kein Eingriff, gilt die in der Zentrale abgelegte Zeitsteuerung. Diese sorgt beispielsweise dafür, dass die Raumtemperatur bei Abwesenheit der Bewohner auf 18 Grad absinkt und danach auf Wunsch bis Mitternacht auf 21 Grad hochfährt.Auch der mobile Zugriff ist möglich. Im Praxistest funktionierten das Schalten des Zwischensteckers und das Absenken der Heizkörpertemperatur mit einem iPhone kinderleicht: einloggen, steuern, fertig.Das Smartphone kommuniziert aus Sicherheitsgründen mit dem Back End des RWE-Servers und nicht direkt mit der SmartHome-Zentrale zu Hause. Der lokale Rechner lässt sich hingegen so einstellen, dass er die eingebuchten Geräte ohne den Umweg über das Internet steuert. Das verkürzt die Antwortzeiten.Der mobile Zugriff funktioniert auch mit anderen Smartphones wie etwa BlackBerrys oder Android-Handys. Einzig der Passus "Beim Kauf einer RWE-SmartHome-Zentrale sind 24 Monate mobiler Zugriff inklusive" deutet darauf hin, dass Handy-Freaks mit weiteren Kosten zu rechnen haben. Über die Höhe wollte die Pressestelle allerdings keine Auskunft geben.
Aktuelle Aufrüstung
Im Juni 2011 hat SmartHome Zuwachs bekommen: Es kamen Fensterkontakte, Bewegungs- und Rauchmelder sowie dimmbare Zwischenstecker hinzu. Damit wird das Energiekonzept zusätzlich durch Alarmanlagen-Features aufgewertet, was die Zahl der Anwendungsmöglichkeiten deutlich erhöht. Der Anwender kann etwa die Fensterkontakte so programmieren, dass sie die Thermostate herunterregeln, wenn gelüftet wird.Das spart viel Energie, etwa im Bade- oder im Kinderzimmer. Gewöhnliche Thermostate erhöhen dagegen bei geöffneten Fenstern den Energieverbrauch. Das ist wie Geld zum Fenster hinauswerfen.Je mehr Komponenten hinzukommen, desto teurer wird die Anlage. In unserer Beispielrechnung kommen für ein durchschnittliches Einfamilienhaus schon mal 1.500 Euro zusammen. Wer noch ehrgeizigere Steueraufgaben programmieren möchte, kann auch noch mehr ausgeben.
Fazit
RWE-SmartHome ist ein pfiffiges System, um Häuser und Wohnungen energiespar- und sicherheitstechnisch nachzurüsten. Es ist zwar nicht ganz billig, aber grandios einfach zu installieren und auch zu bedienen. Um die gleiche Funktionalität auch in Neubauten durch etablierte, drahtgebundene Systeme zu erreichen, dürfte der Aufpreis etwas höher ausfallen. Die Installation muss in diesem Fall zudem eine Fachfirma durchführen.
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