Einfach guter Sound
Das Sonos Netzwerk-Musiksystem
Einfach war schon immer ein Kernmerkmal der Netzwerk-Musiksysteme von Sonos.
Das Thema Netzwerk-Musik spricht viele Nutzergruppen an und nimmt auch in Deutschland immer mehr Fahrt auf. Allerdings setzen sich die Hersteller mit ihren vielfältigen Lösungen manchmal "zwischen die Stühle": Die technisch unbedarften, am Wohnwert orientierten Musik-Fans lassen sich oft noch durch den scheinbar unüberschaubaren Aufwand und nicht immer intuitive Bedienkonzepte abschrecken.
Außerdem möchten viele für die Beschallung ihres Heims nicht richtig tief ins Portemonnaie greifen. Und die technikaffinen Klang-Freaks sind zwar hart im Nehmen, wenn es um kostspielige Technik geht, stehen aber den klanglichen Einflüssen von Vernetzung sowie dem meist datenreduzierten Streaming eher skeptisch gegenüber.
In guter Erinnerung
Als erstaunlich guter Kompromiss erwies sich das Netzwerk-System von Sonos: Die Geräte ließen sich unkompliziert handhaben und vergleichsweise gut in Betrieb nehmen. Zudem erzielten die Netzwerker mit ihren erschwinglichen Komponenten einen verblüffend ausgewogenen Klang bei äußerst kompakten Abmessungen.
Dabei hat Sonos die Latte für den Einstieg denkbar niedrig gelegt. Es genügt der Anschluss eines Aktiv-Lautsprechers PLAY:3 (für 300 Euro) mit integriertem Streaming-Player an einen Internet-Router, und schon lassen sich darüber Musik von der Festplatte des Computers oder vom Web-Radio sowie Online-Musikdienste wie Spotify wiedergeben. Dieses System lässt sich durch einen zweiten Lautsprecher für vollwertige Stereowiedergabe sowie weitere Hörzonen beliebig erweitern und sogar drahtlos betreiben.
Dafür ist eine Bridge erforderlich, die das Signal nach einem eigenen Verfahren über Funk verteilt. Das ist ideal, um verschiedene Räume mit individuellen Programmen zu beschallen oder dieselbe Musik drahtlos in allen Räumen zu hören, denn wer will schon im ganzen Haus Ethernet-Kabel verlegen? So stand Sonos bisher vor allem für Simplizität und Flexibilität.
Mit der Einführung eines ausgeklügelten Netzwerk-Subwoofers wollen die Aufsteiger auch klanglich endgültig die Lücke zu anspruchsvollem Hi-Fi schließen. Der SUB bietet handfeste Vorteile: Im Wireless-Betrieb kommt er nicht nur mit einem einzigen Kabel für die Stromzufuhr aus und kann unabhängig davon den Stress bei der Anpassung an die Boxen für den Mittel-/Hochton-Bereich komplett umgehen.
Damit trumpft Vernetzung in sämtlichen Disziplinen mit konzeptionellen Vorteilen auf. Das Netzwerk-Kabel kann durch Funkübertragung der Audiosignale vermieden werden. Wegen der intelligenten Vernetzung stellt sich der Sub automatisch auf die Satelliten vom Typ PLAY:3 oder PLAY:5 ein, die ihm sein Nutzer über die kostenlose, neue, verbesserte Smartphone-App für Apple iOS und Android zuweist.
Eine intelligente Lösung
Der Benutzer braucht sich mit Lautsprecher-Theorie nicht herumzuplagen. Ein paar Fingertipps, und das Zusammenspiel ist perfekt. Die Digitalweiche zum Aufteilen des Audiosignals in Bass- undMittel-/Hochtonbereich arbeitet hervorragend, wie der linealgerade Frequenzgang unserer Laborbewertung belegt.
Dabei konnte die bisher unter der Bezeichnung ZonePlayer S5 angebotene Aktivbox PLAY:5 auch schon ohne die kraftvolle Hilfe des stehend oder liegend einsetzbaren Subwoofers voll überzeugen - zumindest solange der Nutzer sie nicht als einteiliges Netzwerk-Soundsystem betreibt. Diese preiswerte Minimallösung empfiehlt sich eher, um im Badezimmer Web-Radio zu hören.
Mit wenig Aufwand lassen sich zwei dieser smarten Boxen in derselben Hörzone zu einem Stereo-Lautsprecherpaar zusammenschalten - mit einem Effekt, der bei Klangbewussten keinen Zweifel an der Mehrausgabe aufkommen lässt. Wie der Subwoofer, der wahlweise drahtlos oder kabelgebunden ins Netz geht, verfügen die beiden Satelliten zusätzlich über Anschlüsse für Ethernet-Kabel. Die PLAY:5 gestattet mit ihren doppelten LAN-Buchsen die direkte Weiterreichung des Signals von Box zu Box.
Viele Wege führen ans Ziel
Bei der PLAY:3 fiel der klangliche Unterschied zwischen paarweisem Einsatz und All-in-one-Lösung ganz besonders auf. Doch auch die PLAY:5 konnte sich wie gewaltig steigern, wenn sie als Paar betrieben wurde. Die Klarheit nahm deutlich zu, der Klang wandelte sich vom besseren Tischradio zu richtigem Hi-Fi. Gerade Stimmen und Naturinstrumente schienen mit einem Mal aus der engen Kiste befreit zu sein. Die Spielfreude und vor allem auch die tonale Ausgewogenheit nahmen deutlich zu, die Performance brauchte sich hinter der großer Lautsprecher nicht zu verstecken.
So richtig erwachsen wirkte die Vorstellung, wenn der SUB ins Spiel kam. Hier dürften selbst richtige Audio-Freaks kein Haar in der Suppe finden. Das Klangbild besaß Autorität, Kontur und überzeugte durch tadellose Breitbandigkeit. Der Aufpreis für die PLAY:5 gegenüber der PLAY:3 wird durch einen harmonischen Übergang zwischen dem tiefreichenden, satten Bass des Subwoofers und den Satelliten gerechtfertigt. Stimmen besaßen zudem mehr Flair und Körper, daher wirkte das Ganze noch runder.
Wem selbst das noch nicht genug ist, der kann auch eine andere Spielart wählen und über den 500 Euro teuren CONNECT:AMP, einen Streaming-Player-Vollverstärker mit Stereo-Schaltendstufe, konventionelle Lautsprecher seiner Wahl ansteuern.
Die Übergangsfrequenz lässt sich dann über den Verstärker anpassen. So maximiert der neue, einzigartig konzipierte SUB die ohnehin riesigen Möglichkeiten des Sonos-Systems. Der Firma gelingt damit der Spagat, es jedem recht zu machen - egal, ob es sich um einen Küchenradio-Hörer oder um einen Hi-Fi-Fan handelt.
Sonos Controller App statt Geräte-Display
Der Sonos-Ansatz ist sehr eigenwillig. Die ausgesprochen minimalistisch ausgelegten Komponenten des Netzwerk-Systems besitzen nicht mal ein Display. Somit werden der PC und vor allem das Smartphone zum zentralen Dreh- undAngelpunkt des gesamten Systems. Diese Lösung ist mutig, aber konsequent. Einerseits sollen die Netzwerk-Lautsprecher, -Verstärker und -Player im Hintergrund bleiben und nur durch ihren Klang auffallen.
Andererseits würde sich ein derart ausgeklügeltes Bedienkonzept mit vertretbarem Aufwand kaum am Gerät selbst realisieren lassen und es wäre auch nicht sinnvoll. Mit dem Apple- oder Android-Smartphone kann der Benutzer sein Netzwerk-System optimal konfigurieren und von überall im Haus bequem steuern. Die Streaming-Player-Funktion zeigt die Covers an, und Sonos hat neben Webradio eine Reihe von Online-Musikdiensten wie Last.fm, Spotify und Deezer integriert.
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