Testbericht
Fantec R2750
Egal, ob Speicherkarte mit Urlaubsfotos, USB-Stick mit Hochzeits-Video oder die Lieblingsserie im TV: FANTECs Allrounder R2750 erledigt alle Aufgaben gewissenhaft. Selbst ein DVB-T-Empfänger zählt zu den Features.
FANTEC hat einen DVB-T-Receiver für den TV-Empfang mit einem Medien-Festplatten-Receiver kombiniert. Der Hersteller bietet den R2750 mit maximal zwei Terabyte an, verkauft ihn aber auch ohne Festplatte.
Der R2750 beherrscht die UPnP-Verbindung in das heimische Netzwerk und findet viele Internet-Radiosender. Die Menüführung und die Fernbedienung sind nahezu identisch mit der des Playon!HD Mini. Hier scheint die gleiche Hard- bzw. Software verbaut zu sein.
Allerdings unterscheiden sich die Modelle in puncto Geschwindigkeit. Der R2750 greift auf wesentlich mehr Rechenleistung zurück. Das erfordert entsprechende Kühlung, die aber leise erfolgt.
Das Gerät wird via Kabel ins Netzwerk eingebunden - ohne lästige Einstellungen. Schon nach wenigen Sekunden konnte der Test beginnen. Auch mit großen Medienbibliotheken kam der R2750 zurecht. Die Menüführung blieb stets flott, und Videos, Musiktitel sowie Fotos wurden einwandfrei abgespielt.
Die Qualität ist sehr gut. Bilder waren auf dem Full-HD-Test-TV detailreich und punkteten mit einer guten Farbwiedergabe, die Videos waren so scharf und hochwertig wie vom Hersteller versprochen. Zwar ist der R2750 nicht gerade handlich, aber dafür ein echter Allrounder mit vielen Zusatz-Features.
