TV-Stick mit Miracast und DLNA

Bestbeans Beans Cast V.2 im Test

10.4.2014 von Roland Seibt

Apple TV und Chromecast zeigen, wie leicht sich auch ältere Fernseher zum smarten Device aufrüsten lassen. Der HDMI-Stick Beans Cast V.2 setzt auf den Miracast-Standard und DLNA um Inhalte aufs TV-Gerät zu bringen.

ca. 1:00 Min
Testbericht
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Bestbeans Beans Cast V.2
Bestbeans Beans Cast V.2
© Bestbeans

Pro

  • Universalität der EZCast-Umgebung
  • Einfache Installation der Hardware

Contra


Der HDMI-Stick Beans Cast V.2 vereint gleich mehrere Techniken, die ihn zum Empfänger und das TV-Gerät, in dem er steckt, zum Anzeigegerät für iPhones, iPads, Android-Devices und Windows-Laptops machen. Diese Universalität der EZCast-Umgebung erleichtert das Handling allerdings nicht gerade.

Beispiel Android: Man lädt eine App herunter, die sich über Wi-Fi Direct nach Eingabe des am TV angezeigten Passwortes verbindet. Dann steuern Navigationstasten auf dem Handy die Setup-Screens auf dem Fernseher, über die man erst einmal die Nutzung des Haus-WLAN einstellt. Nach diesem Setup ist der Stick schon mal als DLNA-Renderer sichtbar.

Vergleich der TV-Streaming-Geräte: Apple TV oder Chromecast?

Für uns war Miracast von starkem Interesse. Hier geht der Stick nach Drücken des EZ-Mirror-Buttons in Wartestellung und man muss Miracast am Smartphone erst einmal aktivieren.

Ganz schön kompliziert. Dabei ist die Installation der Hardware einfach: den Stick in einen HDMI-Port stecken und das USB-Kabel zur Stromversorgung verbinden. Mit Wi-Fi-Zugriff im dualen n-Standard und einer Full-HD-Bildauflösung mit 5.1-Sound sollten die Hardware-Voraussetzungen bestens sein; in unserer Laborumgebung wurde der Durchsatz aber wohl von unseren vielen anderen Netzen beeinträchtigt. So kam es oft zu Rucklern bei hochwertigen Videos.

Fazit: Idealer Zeitvertreib für Fortgeschrittene.

Unglaublich, wie viele Protokolle dieser Stick beherrscht.

Bestbeans Beans Cast V.2
Der Streaming-Stick wird über Smartphones und Tablets gesteuert. Hier ist das Hauptmenü in der Android- App zu sehen.
© Beanscast

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